Liebe Freundinnen und Freunde, Bekannte, Verwandte!
Liebe LeserInnen meines Blogs!
Vollkommen überwältigt bin ich.
Vollkommen überwältigt von all den guten Wünschen, den Sonnenstrahlen, den positiven Gedanken und Worten, der riesengroßen Anteilnahme an meiner persönlichen Geschichte.
Nicht im Geringsten habe ich mit dieser Resonanz gerechtet, als ich „Sonne im Gesicht“ auf meine Website gestellt habe.
Ich bin dankbar, ich freue mich, ich lache und weine über die vielen Zuwendungen, die ich gerade erfahren darf.
Meine Schwestern singen mir das „Irgendwann bleib i dann dort“ mit einem Text, der alle zu Tränen rührt.
Die Theatergruppe greift ein Spiel auf, das ich immer gerne gemacht habe und schickt mir eine hoffnungsvolle Botschaft.
Jemand schickt mir ein Video, in dem wir mit dem Ziegenbock an die Adria reiten.
Jemand nimmt Vogelstimmen im Wald auf und schickt mir ein Konzert.
Ich bekomme so viele wunderschöne Bilder mit Frühling, Sonne und Hoffnung.
Jemand schildert mir einen schönen Traum.
Es melden sich alte Bekannte, Schulfreundinnen, Studienkolleginnen, Verwandte.
Faschingsfotos von den Kindern, von mir und unserer Truppe bringen mich zum Schmunzeln, manchmal auch zu schallendem Lachen.
Ich bekomme Geschichten vorgelesen.
Ich bekomme Grußbotschaften, Blumen, Schokolade und Eis ans Bett.
Und so viele gute Gedanken, gute Wünsche, so viel Gutes.
So viele bestärkende Nachrichten.
So viele Gebete und Fürbitten.
DANKE!
Manche LeserInnen bleiben ratlos zurück, weil sie meine Einträge lesen und nicht wissen, was mit mir los ist.
Ich bin gerade dabei, all das, was da in den vergangenen Wochen passiert ist, aufzuschreiben, aufzuarbeiten und somit besser bewältigen zu können.
Es ist ein sehr schmerzhafter Prozess.
Vieles ist zu persönlich, um es zu veröffentlichen.
Vieles tut noch viel zu sehr weh, um es zu veröffentlichen.
Vieles geht zu sehr ins Detail, um es zu veröffentlichen.
Dass mein Körper sich selbst angegriffen hat und die Lunge (und auch die Muskeln, wovon ich weniger merkte) durch starke Entzündungen extrem geschwächt hat, so viel kann ich erzählen.
Dass diese „Rheumatische Autoimmunerkrankung“, deren Namen ich mir einfach nicht merken mag, beinahe zu spät erkannt wurde, ebenso.
Dass ich keinem Dr. Google, sondern den Ärzten hier im KUK vertraue, soviel steht auch fest.
Und:
I ´ m alive!
© Carmen Wurm
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Petra Fichtner (Dienstag, 02 März 2021 17:10)
Liebe Carmen! Ich wünsche Dir von ganzem Herzen alles alles Gute und schicke dir ganz viel Kraft!
LACHEN ist die beste Medizin. Ich hoffe, dass es dir auch in den schwierigen Zeiten des Lebens nicht abhanden kommt. Ganz liebe Grüße�
Petra
Carmen (Mittwoch, 03 März 2021 08:16)
Vielen Dank!
Alexandra Märzinger (Mittwoch, 03 März 2021 19:31)
Liebe Carmen! Ich habe zwar keine Ahnung was passiert ist, aber ich wünsche dir viel Kraft für die Genesung. Alles Liebe Alexandra
Carmen (Samstag, 06 März 2021 19:00)
Dankeschön!